So dann ich nochmal
An anderer Stelle hatte jemand erwähnt das meine Aufzählung von LW nett gewesen wäre , sie zählte nur einem Ziel !
Das finden meines Laufwerks ..Am Ende der Reise war die Erkenntnisse , das dies was ich am Anfang meinte ,welche die entscheidende Klangfaktoren wären seien .
Am Anfang :
1. Tonabnehmer
2.Tonarm
3.Phono - Pre
und das Laufwerk sei nur dazu da , um die LP zu drehen.
Nicht mal im Ansatz seine Richtigkeit hat
Die
erste wichtigste Erkenntniss war , um irgendwie daraus eine einigermaßen verlässliche Reihenfolge heraus zu kristallisieren ,
sollte ein Vergleich ...immer paralell und weg von zwei
unterschiedlichen Laufwerken , hin zu zwei fast
identisch bestückten Laufwerken stattfinden .
Es galt die Meinung , das Masseträgheit am Teller wenn , nur weit außen am Tellerdurchmesser sein müsste und die Krafttransmission über die Art des Riemen secundär wäre . Das Lagerkonzept / Geometrie zweitrangig , da überall es im Prinzip gleich designed war .
Laut der aufgelisteten Reihenfolge stellte ich mir damals zwei LP12 in unterschiedlicher Aufbaustufe hin und dachte dies wäre richtig .
Irrtum
Der Irrtums Katalysator kam in Form eines Audiolabor Konstant auf meine Plattform .
Zuerst wurde der zweite LP12 mit dem Naim Aro und NT Lingo ergänzt und wie der Zufall es wollte flatterte mir ein zweites Arkiv II dazu .
Und siehe da , die vorher feste Reihenfolge von TA / Tonarm / Phono Pre kam ins Wanken
Immer noch auf meine
zwei High End Laufwerke Namens Linn LP 12 , dachte ich okay , den mit dem Konstant erworbenen Triplanar könnte man doch auf den LP12 montieren , da er fast diesselbe Gewichtklasse wie ein Ekos II hatte .Und ein VS Ekos II - Triplanar doch spannend sei .
Und damit kam ich zum
zweiten Irrtum .
Hauseigene Tonarme sind die beste Wahl für das Laufwerk !
Hmm , was tun ?
Durch meine Feunde & Bekanntschaften stellte sich heraus , das ich in glücklichen Situation damals war ...jegliche Vorstellung eines LW konnte ich mir zum „Materialpreis“ anfertigen lassen!!
Status Quo war dann , der Tonarm macht die Musik .
Tja bis ich denn Konstant revidiert hatte und LP12 / Triplanar / Arkiv II gegen Audiolabor Konstant / Triplanar / Arkiv II laufen lies .
https://www.audiolabor.de/index.php/...38-29/konstant
Beide Laufwerke im Prinzip ähnlich aufgebaut , der Unterschied lag im Material & externen Motor .
Der LP12 der mit dem Triplanar schon besser als mit jeder anderen gängige Arm Alternative ( Linn / Naim ) klang , wurde vom Konstant locker von der Plattform verwiesen . Angefixt vom Konstant wurde eine exakte 1:1 Copy des Brinkmann Balance erstellt .
Und somit ich in die nächste Irrtumsfalle kam ,
höhere Trägheitsmasse und Zargenmasse , bei externem Motorstand wäre der Gralsbringer .
Der Balance bekam zum Brinkmann Belt , auch einen Belt von Clearaudio spendiert , diverse String Materialen gab es eh schon .
Hier began dann das Spiel des Motor Abstand zum Teller und wie das so üblich war ...genügte die Aussage ich hör es ja . Ja was hört den man dann eigentlich ?
Wenn der Brinkmann Belt mit identischem Abstand wie mit dem Clearaudio Belt , deutlich besser klingt.
Ganz einfach , gleicher Abstand mit unterschiedlichem Material bedeutet nicht diesselbe Riemenspannung , mit völlig unterschiedlichen physikalischen Parametern wie Umschlingungswinkel auf 2 Drehachsen / Dehn - Gleitschlupf / Haftreibung / Resonanzen . Wobei ich den Begriff Resonanz erst später besser einordnen konnte .Also sollte die Spannung eines Riemen reproduzierbar sein , bevor ich darüber irgendetwas äußern kann . In dem Kontect stellt sich die Frage : wie hoch ist eigentlich der
richtige Trägheitsmoment , wenn schon ein eingesetztes Flyweel von 2 kg , eine 6 kg Trägheitmasse des Tellers obsolet macht ?
Der völlige Umsturz meiner bis dato gewonnenen Meinug , war der Einsatz von Luftfedern als Entkopplungsmaßnahme des LW .
Die Erkenntniss daraus war und dies wurde durch
alle zur Verfügung stehenden Laufwerke / Kombinationen damals bestätigt !
Durch eine suboptimale Aufstellung und da gab es schon etliche Laufwerksplattformen , können dort „maskierte“ Klanginformationen , durch die nachfolgenden Komponenten nicht korrigiert werden .Selbst eine Platine Verdier mit ihrer
zwei Entkopplungsebenen nicht.
Für mich ist im preislich überschaubaren Rahmen , eine „DIY“ Luftfederentkopplung , über jegliche andere passiven Plattformen , ein
Must Have
eine Basis / Hauptenkopplung eines Laufwerkes , sollte im Idealfall , mit 12dB Dämpfung zur TA/Arm Resofrequenz gesetzt werden
Und spätestens da kommt die RIAA Entzerrung ins Spiel .
Da weiter vorne die Lagerbelastung kurz angerissen wurde . Es ist technisch kein Hexenwerk den Flächenpressdruck zu verringern um eine langsam rotierende „schwere“ Drehscheibe rotieren zulassen . Was mit diesem Kontext überhaupt nicht geht ..ist ein Lagerkonzept mit einer / oder zwei Lagerkugeln . Ist zwar gängige Praxis , wird aber dadurch nicht besser.
Um es Abzukürzen :
Die Dämpfungsebenen - Nadel / Platte & Platte / Tellermaterial ist hier in dem Text nicht mal thematisiert , wie eigentlich auch das Thema Resonanzen und deren Vermeidung .Der Glaube eine Tellerauflage richtet
alles , handelt eigentlich nach dem Prinzip Hoffnung . Es kann kein Überdämpfen , sondern nur ein
falsches Bedämpfen geben und dazu gehört auch eine nicht exakt repruzierbare Riemenspannung in N , bei externem Antrieb.
Quintessenz :
Müsste eigentlich klar sein !
Den EAR 834p hatte ich auch mal und wenn man sich mal die interne Signalführung ansieht , könnte einem ein Klangkiller , von mehreren auffallen .
Ein Pre der auf Funktionalität aufgebaut ist , mehr nicht .